Bovista plumbea
Handkea utriformis
Handkea excipuliformis
Langermannia gigantea
Lycoperdon echinatum
Lycoperdon mammaeforme
Lycoperdon perlatum
Lycoperdon pyriforme
Bovista plumbea / Eierbovist
Auf Wiesen und Weiden. Frk. bis 40 mm. Die Exoperidie reist bei Reife schalenartig auf. Sp. 4-6,5x3,5-5,5 μm, glatt, braun, mit anhaftendem Sterigmium. Capillitium dickwandig, braun, stark dichotom verzweigt, ohne Poren und Septen.
Handkea utriformis / Hasenbovist
Auf trockenen Wiesen. Frk. bis 150 mm breit. Gleba jung weiss, dann gelbgrün. Spp. olivbraun. Sp. 4-5 μm, glatt, braun. Capillitium dickwandig, hellbraun, nicht septiert.
Handkea excibuliformis / Sackbovist
Auf Erde in Wäldern. Frk. 150 mm hoch. Gleba jung weiss, später gelbbraun. Sp. 4-5 μm, warzig, braun. Capillitiumfasern dickwandig, hellbraun, nicht septiert, mit kurzen, seitlichen Auswüchsen und Poren.
Langermannia gigantea / Riesenbovist
Auf Wiesen und Weiden. Frk. bis 500 mm. Gleba jung weiss, später olivlich werdend. Sp. 3,5-5 μm, warzig, bräunlich. Capillitiumfasern dünn bis dickwandig, Septen ohne Schnallen.
Lycoperdon echinatum / Igel-Stäubling
In Buchenwälder. Frk. bis 50 mm. Gleba reif olivgrün. Sp. 4-4,5 μm, feinwarzig, bräunlich. Capillitiumfasern dickwandig, ohne Septen.
Lycoperdon mammaeformis / Flockenstäubling
Besonders in Buchenwälder. Frk. bis 50 mm breit. Exoperidie jung mit flockigen Velumresten. Sp. 4,5-5,5 μm, warzig, bräunlich. Capillitium braun, dickwandig, ohne Septen.
Lycoperdon perlatum / Flaschenstäubling
Auf Erde. Frk. bis 80 mm hoch. Gleba jung weiss, später olive. Grössere und dazwischen kleinere Warzen auf der Exoperidie, die beim Abfallen eine netzartige Zeichnung hinterlassend. Sp. 3,5-4,5 μm, warzig, bräunlich. Capillitium bräunlich, dünn- bis dickwandig, ohne Septen.
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Lycoperdon pyriforme / Birnenstäubling
Auf totem Holz. Frk. bis 70 mm hoch. Exoperidie grobkörnig. Gleba jung weiss, später olivbraun. Sp. 3,5-4,5 μm, glatt, bräunlich. Capillitium bräunlich, dünn- bis dickwandig, Septen ohne Schnallen.. .
Familie Lycoperdaceae:
Fruchtkörper epigäisch, z.T. hypogäisch angelegt, sitzend oder mit stielförmig verschmälerter Basis. Exoperidie oft mehlig, körnig oder stachelig, hinfällig. Endoperidie sehr dünn. Capillitium meist entwickelt, mit oder ohne deutliche Querwände und mit oder ohne Poren, entweder locker verzweigt und ohne deutlichen Hauptstamm (Lycoperdon-Typ) oder aus einzelnen Flocken mit je einem deutlichen Hauptstamm bestehend (Bovista-Typ), glatt. Hyphen ohne Schnallen. Sp. bräunlich, kugelig, glatt oder warzig, kleiner als 6 μm.
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